Eine Impfsprechstunde bieten (von links) Carmen Schoos, Dörthe Erdmann und Natascha Paulsen an. Foto: Landkreis Harburg
Wichtige Maßnahme zur Gesundheitsvorsorge
Landkreis Harburg bietet ab 6. Mai monatliche Impfsprechstunde an: Impfungen schützen vor gefährlichen Infektionskrankheiten
Landkreis. 01.05.2025. Masern, Mumps, Röteln, Diphterie oder Tetanus – viele gefährliche Krankheiten lassen sich durch gezielte Impfungen verhindern. In erster Linie nehmen die niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte die Impfungen vor. Als zusätzliche Möglichkeit bietet das Gesundheitsamt des Landkreises Harburg künftig eine monatliche Impfsprechstunde für alle Altersgruppen an – mit umfassender Beratung und der Möglichkeit, vor Ort auch gleich geimpft zu werden. Das neue Angebot startet am 6. Mai. Die Impfsprechstunde findet künftig jeden ersten Dienstag von 15 bis 16 Uhr im Gesundheitsamt, Kreishaus A in Winsen, Schloßplatz 6, statt. Anmeldungen sind über Telefon (04171) 693 372 möglich.
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Am besten bringen die Bürgerinnen und Bürger dazu ihren Impfpass mit – sie sind aber auch ohne diesen Nachweis willkommen. Die Beratung ist kostenlos, die Impfung für gesetzlich Versicherte ebenfalls.
„Impfungen gehören zu den wichtigsten und wirksamsten Maßnahmen der Gesundheitsvorsorge. Die meisten Impfungen werden im frühen Kindesalter durchgeführt. Sie schützen vor zum Teil lebensgefährlichen Infektionskrankheiten und möglicherweise schweren Komplikationen“, sagt Astrid Schwemin, Leiterin des Gesundheitsamtes. Dass bestimmte Krankheiten fast oder sogar ganz ausgerottet sind, ist ein Erfolg der Schutzimpfungen: Bei hohen Impfquoten ist es möglich, einzelne Krankheitserreger regional zu eliminieren und schließlich weltweit auszurotten. Außerdem schützen geimpfte Personen nicht nur sich selbst, sondern auch andere, die sich aus den medizinischen Gründen nicht impfen lassen können: „Durch eine hohe Impfquote besteht eine Ausbreitungsbarriere in der Bevölkerung“, sagt die Leitende Amtsärztin.
„Impfungen gehören zu den wichtigsten und wirksamsten Maßnahmen der Gesundheitsvorsorge. Die meisten Impfungen werden im frühen Kindesalter durchgeführt. Sie schützen vor zum Teil lebensgefährlichen Infektionskrankheiten und möglicherweise schweren Komplikationen“, sagt Astrid Schwemin, Leiterin des Gesundheitsamtes. Dass bestimmte Krankheiten fast oder sogar ganz ausgerottet sind, ist ein Erfolg der Schutzimpfungen: Bei hohen Impfquoten ist es möglich, einzelne Krankheitserreger regional zu eliminieren und schließlich weltweit auszurotten. Außerdem schützen geimpfte Personen nicht nur sich selbst, sondern auch andere, die sich aus den medizinischen Gründen nicht impfen lassen können: „Durch eine hohe Impfquote besteht eine Ausbreitungsbarriere in der Bevölkerung“, sagt die Leitende Amtsärztin.
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Doch auch im Landkreis Harburg kommt es immer wieder zu Erkrankungen, die durch eine Impfung hätten vermieden werden können. Das gilt beispielsweise für die oft als „Kinderkrankheiten“ verharmlosten Masern oder Windpocken. Doch die Folgen und auch Langzeitauswirkungen können dramatisch sein.
Die Masernviren beispielsweise werden durch winzige Speicheltröpfchen übertragen und sind jeweils hochansteckend. Fast jeder Kontakt zwischen ungeschützten Personen und einem Erkrankten führt zur Ansteckung – und Masern beispielsweise sind bereits in einem frühen Stadium der Erkrankung sehr ansteckend. Ein einzelner Fall kann schnell zu einem größeren Ausbruch führen. „Umso wichtiger ist eine hohe Durchimpfung der Bevölkerung.“
Die Masernviren beispielsweise werden durch winzige Speicheltröpfchen übertragen und sind jeweils hochansteckend. Fast jeder Kontakt zwischen ungeschützten Personen und einem Erkrankten führt zur Ansteckung – und Masern beispielsweise sind bereits in einem frühen Stadium der Erkrankung sehr ansteckend. Ein einzelner Fall kann schnell zu einem größeren Ausbruch führen. „Umso wichtiger ist eine hohe Durchimpfung der Bevölkerung.“
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Für Kindergarten- und Schulkinder in Deutschland ist die Masernschutzimpfung daher verpflichtend, doch immer wieder stellt sich heraus, dass bei weitem nicht alle Kleinkinder geimpft wurden. „Mit der Impfsprechstunde wollen wir Impflücken schließen und insbesondere die beraten, die nicht geimpft sind und keine kinder- oder hausärztliche Anbindung haben“, erläutert Astrid Schwemin.
Auch andere Krankheiten können jeden unerwartet treffen. Bei Tetanus (Wundstarrkrampf) reicht schon eine kleine Wunde beispielsweise bei der Gartenarbeit, durch die der Erreger eindringt. Dagegen schützt eine Impfung gegen Tetanus, die meist mit der Impfung gegen Diphtherie kombiniert verabreicht wird.
Bei der Impfsprechstunde beraten erfahrene Medizinerinnen über Impfungen für Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Direkt vor Ort sind Kombinationsimpfungen gegen Masern – Mumps – Röteln, Varizellen, Diphtherie, Tetanus, Keuchhusten, Kinderlähmung, Pneumokokken, Hepatitis B, Meningokokken C und HPV möglich. Reiseimpfungen oder eine Reiseimpfberatung bietet das Gesundheitsamt aber nicht an.
Auch andere Krankheiten können jeden unerwartet treffen. Bei Tetanus (Wundstarrkrampf) reicht schon eine kleine Wunde beispielsweise bei der Gartenarbeit, durch die der Erreger eindringt. Dagegen schützt eine Impfung gegen Tetanus, die meist mit der Impfung gegen Diphtherie kombiniert verabreicht wird.
Bei der Impfsprechstunde beraten erfahrene Medizinerinnen über Impfungen für Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Direkt vor Ort sind Kombinationsimpfungen gegen Masern – Mumps – Röteln, Varizellen, Diphtherie, Tetanus, Keuchhusten, Kinderlähmung, Pneumokokken, Hepatitis B, Meningokokken C und HPV möglich. Reiseimpfungen oder eine Reiseimpfberatung bietet das Gesundheitsamt aber nicht an.
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