Impulse geben für ein lebendiges Ehrenamt
Sieben Dorfmoderatorinnen und Dorfmoderatoren im Landkreis Harburg ausgebildet
Landkreis. 17.09.2025. Wie mache ich meinen Ort fit und lebenswert für die Zukunft? Wo muss sich etwas tun, damit das Leben hier auch künftig Spaß macht? Wie kann sich das Dorf entwickeln, damit die Lebensqualität aller verbessert wird? Antworten auf die Fragen können Dorfmoderatorinnen und -moderatoren geben. Sie wollen den Zusammenhalt in der Gemeinde stärken und gemeinsame Vorhaben konkret umsetzen – und dafür auch Mitstreiterinnen und Mitstreiter begeistern. Eine entsprechende Fortbildung der Kreisvolkshochschule und der Agentur für Ehrenamt in Kooperation mit der Freiwilligenakademie Niedersachsen (FAN) haben jetzt sieben Teilnehmerinnen und Teilnehmer erfolgreich abgeschlossen.
Die neuen Dorfmoderatorinnen und Dorfmoderatoren zusammen mit (von links) Ellen Giering von der Kreisvolkshochschule und der Ehrenamtsbeauftragten Birthe Gutjahr sowie Britta Kreuzer von der FAN (Mitte). Foto: Landkreis Harburg
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Die Dorfmoderatorinnen und Dorfmoderatoren begleiten und vernetzen bürgerschaftliches Engagement in den Kommunen. Sie können beispielsweise Gruppen, Initiativen und Vereine beraten, Projekte entwickeln sowie Akteure vor Ort vernetzen. Außerdem fördern sie die Zusammenarbeit und das Engagement innerhalb der Dorfgemeinschaft.
„Als Dorfmoderatorin oder Dorfmoderator muss ich nicht alles selber machen“, betont Birthe Gutjahr, die Ehrenamtsbeauftragte des Landkreises Harburg. „Es geht in erster Linie darum, Impulse zu geben, Aktivitäten für die Dorfgemeinschaft zu organisieren und zu initiieren und dabei andere für ein lebendiges Ehrenamt zu begeistern. Denn Dorfmoderatorinnen und Dorfmoderatoren haben ein gutes Netzwerk und wissen, wie sie Unterstützende aktivieren und motivieren. Damit halten sie ihren Wohnort zukunftsfähig und lebendig.“
„Als Dorfmoderatorin oder Dorfmoderator muss ich nicht alles selber machen“, betont Birthe Gutjahr, die Ehrenamtsbeauftragte des Landkreises Harburg. „Es geht in erster Linie darum, Impulse zu geben, Aktivitäten für die Dorfgemeinschaft zu organisieren und zu initiieren und dabei andere für ein lebendiges Ehrenamt zu begeistern. Denn Dorfmoderatorinnen und Dorfmoderatoren haben ein gutes Netzwerk und wissen, wie sie Unterstützende aktivieren und motivieren. Damit halten sie ihren Wohnort zukunftsfähig und lebendig.“
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Das nötige Handwerkszeug erhielten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in zwei intensiven Fortbildungsblöcken mit Wolfgang Kleine-Limberg und Britta Kreuzer von der FAN. Ein Schwerpunkt waren dabei Fragen der Kommunikation. Denn Kommunikation ist eben weit mehr als gesprochene Worte – auch Mimik, Gestik, Tonfall und Körperhaltung sind wichtig, wenn die Dorfmoderatorinnen und -moderatoren auf andere zugehen und sie motivieren wollen.
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Intensiv diskutierten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer außerdem Möglichkeiten für die Beteiligung und Aktivierung innerhalb des Ortes. Die Herausforderungen des Lebens in ihrem Dorf spielten dabei eine Rolle. Ferner lernten sie, selbstständig verbindliche und zielgerichtete Projektpläne zu erstellen und lernten verschiedene Moderationstechniken kennen. Nach dem zweiten Seminarblock haben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ein Zertifikat erhalten.
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