Feierlich wird das Band für den neuen Abenteuerpfad von (v.r.n.l.) Olaf Muus, Ratsherr Hans-Hermann Suhr, Hexe Hedi alias Henriette Steenbuck und Friedhelm Nottorf von der IGH zerschnitten.
Hexe Hedi wird zur neuen Attraktion
Neuer Abenteuerpfad in Hanstedt feierlich eröffnet
Hanstedt. 03.08.2025. Perfektes Timing in Hanstedt: Genau zwischen zwei Regenschauern und flankiert von einigen Sonnenstrahlen, wurde am vergangenen Freitagnachmittag Hedis Abenteuerpfad in Hanstedt feierlich eingeweiht. Zahlreiche geladene Gäste, darunter Vertreter der Gemeinde, des Naturparks Lüneburger Heide sowie engagierte Bürgerinnen und Bürger, versammelten sich am sogenannten Hexentanzplatz – dem offiziellen Startpunkt des neuen Erlebnisweges.
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Samtgemeindebürgermeister und Gemeindedirektor Olaf Muus hielt die Eröffnungsansprache und blickte dabei auf die Entstehungsgeschichte des Projekts zurück. Die Idee für den Pfad sei bereits 2022 mit dem Ziel entstanden, die Heideschleife „Töps“, die mit 20 Kilometern Länge direkt an Hanstedt vorbeiführt, insbesondere für Familien und junge Gäste attraktiver zu gestalten.
In seiner Rede bedankte sich Olaf Muus insbesondere auch bei seinen Mitarbeiterinnen Antonia Güldner, Nicole Steenbuck und Idgie Werk, die das Projekt hauptverantwortlich umgesetzt haben.
„Wir wollten die längste der insgesamt zwölf Heideschleifen durch ein familiengerechtes Angebot aufwerten“, so Muus. Gemeinsam mit dem Naturpark Lüneburger Heide und dem Amt für regionale Landesentwicklung konnte die Gemeinde Hanstedt die Idee schließlich weiterentwickeln – mit Erfolg: 62.600 Euro flossen an Fördergeldern in das Projekt, 15.200 Euro steuerte die Gemeinde selbst bei. Im Februar 2023 wurde das Vorhaben erstmals öffentlich den Ratsmitgliedern vorgestellt.
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Eine entscheidende Rolle spielte dabei auch die lokale Rentergang IGH, die bereits vor zwei Jahren das bewusst windschiefe Hexenhaus am Startpunkt errichtete – ein echter Hingucker mit augenzwinkerndem Charme. Die Geschichte rund um die kleine Hexe Hedi, deren Name im Rahmen eines Malwettbewerbs gefunden wurde, wurde von Frauke Eickert aus Undeloh liebevoll ausgearbeitet und mit detailreichen Zeichnungen versehen.
Auch künstlerisch hat der Abenteuerpfad einiges zu bieten: Der Bispinger Kettensägenkünstler Michael Knüdel hat eine lebensgroße Hexenfigur aus einem Baumstamm erschaffen, die nun neben dem Hexenhaus die Gäste willkommen heißt. Weitere Figuren wie Winnie der Wolf, Wilma die Wildbiene, Fredi der Fuchs und Ida der Igel sollen bald entlang des rund 4,2 Kilometer langen Pfades folgen, kündigte Muus an, bevor feierlich das Einweihungsband zerschnitten wurde, um den Pfad offiziell seiner Bestimmung zu übergeben.
Auch künstlerisch hat der Abenteuerpfad einiges zu bieten: Der Bispinger Kettensägenkünstler Michael Knüdel hat eine lebensgroße Hexenfigur aus einem Baumstamm erschaffen, die nun neben dem Hexenhaus die Gäste willkommen heißt. Weitere Figuren wie Winnie der Wolf, Wilma die Wildbiene, Fredi der Fuchs und Ida der Igel sollen bald entlang des rund 4,2 Kilometer langen Pfades folgen, kündigte Muus an, bevor feierlich das Einweihungsband zerschnitten wurde, um den Pfad offiziell seiner Bestimmung zu übergeben.
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An verschiedenen Stationen entlang des Weges – etwa mit einem Hexenkessel, einer Memorystation oder einem Balancierbalken – können Kinder und Familien Hedis Geschichte per QR-Code anhören und spielerisch erleben. Allerdings, so Muus, sei der Pfad „aufgrund der Topografie des Geländes leider nicht barrierefrei.“
Ein ganz besonderer Ort ist der Startpunkt selbst: Der Hexentanzplatz hat in Hanstedt eine lange Tradition und findet sogar in der örtlichen Chronik Erwähnung. Seit über 40 Jahren hängt dort eine Hexenfigur in den Bäumen – ein Werk, das der Hanstedter Erich Gring (91) immer wieder ehrenamtlich restauriert und neu eingekleidet hat. Daran erinnerte IGH-Sprecher Friedhelm Nottorf in seiner kurzen Ansprache und äußerte den Wunsch, „dass Hedis Abenteuerpfad weit über die Grenzen Hanstedts hinaus bekannt wird.“
Abschließend verriet Olaf Muus noch einen Ausblick: Derzeit sei ein Malbuch zur Geschichte von Hexe Hedi in Vorbereitung – ein weiteres Puzzlestück, das den Abenteuerpfad auch in Zukunft lebendig halten soll.
Ein ganz besonderer Ort ist der Startpunkt selbst: Der Hexentanzplatz hat in Hanstedt eine lange Tradition und findet sogar in der örtlichen Chronik Erwähnung. Seit über 40 Jahren hängt dort eine Hexenfigur in den Bäumen – ein Werk, das der Hanstedter Erich Gring (91) immer wieder ehrenamtlich restauriert und neu eingekleidet hat. Daran erinnerte IGH-Sprecher Friedhelm Nottorf in seiner kurzen Ansprache und äußerte den Wunsch, „dass Hedis Abenteuerpfad weit über die Grenzen Hanstedts hinaus bekannt wird.“
Abschließend verriet Olaf Muus noch einen Ausblick: Derzeit sei ein Malbuch zur Geschichte von Hexe Hedi in Vorbereitung – ein weiteres Puzzlestück, das den Abenteuerpfad auch in Zukunft lebendig halten soll.
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