Autohaus Hanstedt
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Das Faslamskomitee in Brackel hat am vergangenen Wochenende die Weichen für die bunten Partytage Ende Februar gestellt. Foto: Faslamsclub Brackel
 

Faslam: Es geht wieder los!

Brackel. 20.11.2024. Das Brackeler Faslamsfest ist wohl das älteste Fest, das heute im Dorf noch stattfindet. So ist es in der Chronik nachzulesen, die im Jahr 2000 anlässlich der 700 Jahrfeier Brackels veröffentlicht wurde.
 
Das ganze Spektakel startet jährlich unmittelbar nach dem 11.11. mit dem traditionellen "Anbinden", bei dem die jeweiligen Faslamseltern gewählt werden. Früher hatten "Mudder und Vadder" die gesamte Organisation des Faslamsfestes inne, inzwischen ist man dazu übergegangen, die Aufgaben auf das Faslamskomitee zu verteilen. 
 
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Die Weichen für das Brackeler Faslamsfest, das vom 28. Februar bis 2. März 2025 stattfinden wird, wurden jetzt am vergangenen Wochenende gestellt. Das Komitee vom Faslamsclub Brackel hat sich dazu getroffen, den Fahrplan für die Feierlichkeiten festgelegt, Aufgaben verteilt und seine neuen Faslamseltern gewählt.
 
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Faslam Brackel
Zum Faslamsvadder wurde Lena Beister gewählt. Lena ist 24 Jahre jung, von Beruf Gesundheits- und Krankenpflegerin. Ihre Freizeit verbringt sie gerne mit Freunden und beim Reiten. Ihre Fitness - und das ist beim dreitägigen Faslamsfest sicherlich angeraten - bewahrt sie sich mit Jogging. "Ich wünsche mir, dass wir die Faslamstradition in Brackel noch lange bewahren können und dabei auch alle Altersklassen zusammenbringen", so Lena Beister. Zweiter Elternteil ist Mudder Gianluca Fuhrmann. Der 22-jährige kommt in seinem Beruf als Dachdecker hoch hinaus und engagiert sich zudem bei der Feuerwehr und dem THW. Ihm sei es wichtig, das Zusammenleben in seinem Heimatdorf Brackel nach vorne zu bringen und sich dabei natürlich auch immer selbst einzubringen, erklärte er nach seiner Wahl.
 
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Beide leben gerne in Brackel und wollen jetzt im Rahmen ihrer Aufgabe alles daran setzen, dass das nächste Faslamsfest wieder ein großer Erfolg wird. In den kommenden Wochen werden sie mit den traditionellen Kopfbedeckungen im Dorf unterwegs sein, hier und dort mal klingeln, um sich vorzustellen und um die Faslamskasse etwas aufzufüllen.