Der an einer seltenen Stoffwechselerkrankung leidende 12-jährige Ben und seine Mutter Stefanie Müller (Bildmitte) sowie auch Bens Großmutter Christel Müller (ganz rechts) waren bei der Spendenübergabe sehr dankbar für die große Unterstützung von "De Fidelen Heidjer".
De Fidelen Heidjer zeigen großes Herz
Hanstedt. 05.03.2025. Die bewegende Geschichte von Ben (12) und seiner Mutter Stefanie Müller aus Hanstedt hat viele Menschen tief berührt. Nach dem ersten Bericht auf Hanstedt Online folgte eine Welle der Solidarität: Zahlreiche Spenderinnen und Spender haben dazu beigetragen, dass sich die alleinerziehende Mutter ihrem Ziel – der Anschaffung eines behindertengerechten Autos – ein großes Stück näher fühlt.
„Ich bin überwältigt von der Unterstützung, die uns entgegengebracht wird“, sagt Stefanie Müller gerührt. Dennoch bleibt eine gewisse Unsicherheit, denn die Anträge beim Landkreis Harburg auf Bezuschussung sind weiterhin - auch nach vielen Monaten - unbearbeitet.
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Besonders groß war die Freude bei Stefanie Müller und ihrem Sohn, als sich die seit Jahrzehnten bekannte Laienschauspieltruppe „De Fidelen Heidjer“ meldete. Die beliebte Theatergruppe, die jedes Jahr nach der Spielsaison für einen guten Zweck spendet, hatte auf Hanstedt Online ebenfalls von Bens Geschichte erfahren und war sich schnell einig: Dieses Mal soll die Spende direkt in der Region bleiben und der kleinen Familie helfen.
„Bei unserer Jahreshauptversammlung mussten wir nicht lange diskutieren. Wir waren uns sofort einig, dass wir einen großen Teil unserer Einspielerlöse an Ben und seine Mutter spenden wollen“, berichtet Sabine Göldenitz, die Vorsitzende der Schauspielgruppe.
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Mit insgesamt 820 Zuschauerinnen und Zuschauern waren die acht November-Aufführungen im großen Saal des Alten Geidenhofes in Hanstedt wieder sehr gut besucht. Der lustige Dreiakter sorgte für ausgelassene Stimmung – und jetzt für eine großzügige Spende, die direkt Bens Zukunft zugutekommt.
Doch nicht nur die Gruppenspende sorgte bei der Übergabe der Spendensumme in Höhe von 500 Euro für Freude: Aus den Reihen der Schauspieltruppe gab es zusätzlich auch eine weitere Einzelspende. "Uns geht es doch gut und wir möchten ein bisschen dazu beitragen, dass es auch anderen besser geht", so der Einzelspender, dessen Name (der Red. bekannt) aber nicht genannt werden soll.
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Bei der offiziellen Spendenübergabe konnte Mutter Stefanie Müller ihre Emotionen kaum zurückhalten. Mit Tränen in den Augen umarmte sie jedes Mitglied der Theatergruppe persönlich. „Das ist einfach unglaublich. Ich kann gar nicht in Worte fassen, wie viel uns das bedeutet“, sagte sie sichtlich bewegt.
Mit jeder weiteren Spende rückt das neue Auto näher – und mit ihm ein Stück Normalität für Ben. Denn das bedeutet für ihn vor allem mehr Teilhabe, mehr Freiheit und weniger Abhängigkeit. Die Unterstützung aus der Region zeigt eindrucksvoll, was möglich ist, wenn Menschen zusammenhalten. Wer den 12-jährigen Ben und seine Mutter auch unterstützen möchte, kann dies auf der GoFundMe-Seite tun – jede Spende zählt!
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