Im Rahmen einer Infoveranstaltung stellten Dr. Andreas Bertow und Swantje Hermann das "Hanstedter Modell" jetzt vor. Foto: IGS Hanstedt.
Bildung neu denken - IGS Hanstedt startet mit neuem Modell
Hanstedt. 16.05.2025. Mit dem „Hanstedter Modell“ geht die Integrierte Gesamtschule Hanstedt neue Wege in der Bildungslandschaft. Das Konzept steht für einen grundlegenden pädagogischen Haltungswandel – weg vom herkömmlichen Unterricht in Klassenstrukturen hin zu einem Lernen, das Freude macht, Sinn stiftet und Selbstwirksamkeit fördert.
Schule als Lern- und Lebensraum
Die IGS Hanstedt versteht sich als Gastgeberin für Lernende. In Anlehnung an ein Buffet bereitet sie vielfältige Lernangebote vor, aus denen Schüler:innen eigenverantwortlich wählen und lernen können. Eigenständigkeit, Motivation und emotionale Bindung ans Lernen stehen im Fokus.
Schule als Lern- und Lebensraum
Die IGS Hanstedt versteht sich als Gastgeberin für Lernende. In Anlehnung an ein Buffet bereitet sie vielfältige Lernangebote vor, aus denen Schüler:innen eigenverantwortlich wählen und lernen können. Eigenständigkeit, Motivation und emotionale Bindung ans Lernen stehen im Fokus.
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Individuelles Lernen und enge Begleitung
Im Zentrum des Modells stehen selbstorganisierte Lernzeiten mit kompetenzorientierten Materialpaketen, freiwilligen Inputstunden sowie regelmäßigen Coaching-Gesprächen. Die Lernbegleiter:innen unterstützen die Schüler:innen dabei intensiv und individuell – sowohl fachlich als auch persönlich. Durch die Arbeit in jahrgangsübergreifenden Lerngruppen mit maximal 15 Kindern entsteht ein besonders persönliches Lernumfeld, das eine individuelle Förderung und enge Begleitung ermöglicht.
Gelingensnachweise statt Klassenarbeiten
Anstelle klassischer Prüfungen dokumentieren sogenannte Gelingensnachweise die Lernerfolge. Der Fokus liegt auf dem Fortschritt jedes Einzelnen – sichtbar gemacht im digitalen Kompetenzraster über die Lernplattform DiLer (Digitale Lernumgebung).
Im Zentrum des Modells stehen selbstorganisierte Lernzeiten mit kompetenzorientierten Materialpaketen, freiwilligen Inputstunden sowie regelmäßigen Coaching-Gesprächen. Die Lernbegleiter:innen unterstützen die Schüler:innen dabei intensiv und individuell – sowohl fachlich als auch persönlich. Durch die Arbeit in jahrgangsübergreifenden Lerngruppen mit maximal 15 Kindern entsteht ein besonders persönliches Lernumfeld, das eine individuelle Förderung und enge Begleitung ermöglicht.
Gelingensnachweise statt Klassenarbeiten
Anstelle klassischer Prüfungen dokumentieren sogenannte Gelingensnachweise die Lernerfolge. Der Fokus liegt auf dem Fortschritt jedes Einzelnen – sichtbar gemacht im digitalen Kompetenzraster über die Lernplattform DiLer (Digitale Lernumgebung).
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Selbstverantwortung durch Graduierungssystem
Ein vierstufiges Graduierungssystem („Neustarter“ bis „Lernprofi“) belohnt Eigenverantwortung und fördert stufenweise mehr Freiheiten – von der Lernorganisation bis zur Mitgestaltung des Schullebens.
Lernräume mit Konzept
Offene Lernateliers, Marktplätze für Austausch, Coachingräume und moderne Fachräume schaffen eine flexible Umgebung für individuelles wie kooperatives Lernen. Dabei wird schulischer Alltag realitätsnah mit gesellschaftlicher Verantwortung verknüpft.
Orientierung an erprobten Vorbildern
Das Hanstedter Modell orientiert sich konzeptionell an der vielfach ausgezeichneten Alemannenschule Wutöschingen in Baden-Württemberg. Diese gilt bundesweit als Vorreiterin einer zeitgemäßen und schülerzentrierten Lernkultur. Die IGS Hanstedt adaptiert wesentliche Elemente dieses Modells und entwickelt sie für die eigene Schulgemeinschaft
Ein vierstufiges Graduierungssystem („Neustarter“ bis „Lernprofi“) belohnt Eigenverantwortung und fördert stufenweise mehr Freiheiten – von der Lernorganisation bis zur Mitgestaltung des Schullebens.
Lernräume mit Konzept
Offene Lernateliers, Marktplätze für Austausch, Coachingräume und moderne Fachräume schaffen eine flexible Umgebung für individuelles wie kooperatives Lernen. Dabei wird schulischer Alltag realitätsnah mit gesellschaftlicher Verantwortung verknüpft.
Orientierung an erprobten Vorbildern
Das Hanstedter Modell orientiert sich konzeptionell an der vielfach ausgezeichneten Alemannenschule Wutöschingen in Baden-Württemberg. Diese gilt bundesweit als Vorreiterin einer zeitgemäßen und schülerzentrierten Lernkultur. Die IGS Hanstedt adaptiert wesentliche Elemente dieses Modells und entwickelt sie für die eigene Schulgemeinschaft
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Warum jetzt?
Die IGS Hanstedt befindet sich im Auf- und Ausbau. Mit der baulichen Erweiterung ab dem kommenden Schuljahr und einem engagierten Kollegium ist jetzt der richtige Zeitpunkt für diesen pädagogischen Aufbruch. Das Hanstedter Modell wurde in der Gesamtkonferenz mit großer Mehrheit angenommen und wird zum nächsten Schuljahr eingeführt. Für Eltern und Schüler:innen gab es bereits Informationsveranstaltungen, in denen das Konzept vorgestellt und Fragen beantwortet wurden. Die finale Entscheidung trifft der Schulvorstand in der kommenden Woche.
Die IGS Hanstedt befindet sich im Auf- und Ausbau. Mit der baulichen Erweiterung ab dem kommenden Schuljahr und einem engagierten Kollegium ist jetzt der richtige Zeitpunkt für diesen pädagogischen Aufbruch. Das Hanstedter Modell wurde in der Gesamtkonferenz mit großer Mehrheit angenommen und wird zum nächsten Schuljahr eingeführt. Für Eltern und Schüler:innen gab es bereits Informationsveranstaltungen, in denen das Konzept vorgestellt und Fragen beantwortet wurden. Die finale Entscheidung trifft der Schulvorstand in der kommenden Woche.
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„Wir sind begeistert von dem, was wir gemeinsam auf den Weg bringen. Das Hanstedter Modell ermöglicht eine Bildung, die Kinder stärkt, ihre Selbstständigkeit fördert und Freude am Lernen weckt – mit dem Ziel, sie auf eine sich wandelnde Welt vorzubereiten. Mein herzlicher Dank gilt unserem hochmotivierten Kollegium – ohne diesen Einsatz wäre ein solches Konzept nicht denkbar", so Dr. Andreas Bertow, Schulleiter der IGS Hanstedt.
Swantje Hermann, didaktische Leitung der IGS Hanstedt, ergänzt: „Das Hanstedter Modell stellt die Bedürfnisse der Schüler:innen in den Mittelpunkt. Es gibt ihnen Zeit, Raum und Verantwortung – genau das, was Lernen heute braucht. Für uns als Schule ist es eine riesige Chance, Bildung wirklich neu zu denken.“
Das Hanstedter Modell ist mehr als ein Schulkonzept – es ist ein Bekenntnis zu einer Bildung, die Kinder ernst nimmt, ihnen vertraut und sie stark macht für die Zukunft. Mehr Informationen unter www.igs-hanstedt.de
Swantje Hermann, didaktische Leitung der IGS Hanstedt, ergänzt: „Das Hanstedter Modell stellt die Bedürfnisse der Schüler:innen in den Mittelpunkt. Es gibt ihnen Zeit, Raum und Verantwortung – genau das, was Lernen heute braucht. Für uns als Schule ist es eine riesige Chance, Bildung wirklich neu zu denken.“
Das Hanstedter Modell ist mehr als ein Schulkonzept – es ist ein Bekenntnis zu einer Bildung, die Kinder ernst nimmt, ihnen vertraut und sie stark macht für die Zukunft. Mehr Informationen unter www.igs-hanstedt.de
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