Das Wetter zeigte sich bei der Pflanzaktion am vergangenen Samstag von seiner besten Seite. So ging die Arbeit für die rund 25 Helfer schnell von der Hand.
15.000 Zwiebeln versenkt
Hanstedt. 04.11.2024. Das Wetter hätte nicht besser mitspielen können: Bei strahlendem Sonnenschein waren am vergangenen Samstag Spaten, Schaufeln, Harken und jede Menge behandschuhte Hände im Einsatz, um im Frühjahr wieder für eine blühende Ortsmitte zu sorgen. Die Initiative "Hanstedt blüht auf" hatte für diesen Arbeitseinsatz rund 25 freiwillige Helfer und Helferinnen gewinnen können, die alle mit Freude und großem Engagement am Werk waren. "Es waren dieses Mal auch einige neue Gesichter dabei", freute sich Astrid Ellerbrock, die Jahr für Jahr - und das seit über 20 Jahren - ihre Blühoffensive vorantreibt.
- Werbung -
Erst kürzlich hatten die Akteure rund um Astrid Ellerbrock mit ihrem Blumenzwiebelstand auf dem Herbstmarkt Hanstedt viel Aufmerksamkeit und Zuspruch erhalten. "An beiden Tagen sind wir mit vielen Menschen ins Gespräch gekommen. Einige waren so begeistert von unserer Initiative, dass sie sich gleich verbindlich für den heutigen Arbeitseinsatz angemeldet hatten. So waren wir dieses Mal eine richtig große und auch sehr fröhliche Truppe", so Ellerbrock.
Beim Treffpunkt wurde dann zunächst nicht schlecht gestaunt, als jede Menge Kartons mit 15.000 Blumenzwiebeln ausgeladen wurden. Tulpen in verschiedenen Farben und Größen und Narzissen, viele davon mit dem zusätzlichen Hinweis "Bienenfreundlich", wurden von den ca. 25 Helferinnen und Helfern innerhalb von vier Stunden an verschiedenen Stellen in der Ortsmitte in die Erde eingebracht.
- Werbung -
Das sei schon ein ganz schöner Kraftakt gewesen, konnte der Helfertrupp im Anschluss bestätigen. Um Aktionen wie diese zu finanzieren, sei auch der Blumenzwiebelverkauf auf dem Herbstmarkt gedacht gewesen. "Der Verkauf verlief nicht ganz so, wie wir es uns vorab erhofft hatten", sagt Astrid Ellerbrock. "Wir konnten an den beiden Tagen aber dennoch auch einige Spenden für "Hanstedt blüht auf" einwerben."
Für den Einkauf der 15.000 Zwiebeln, die jetzt am Samstag in die Erde eingebracht wurden, reicht das jedoch bei weitem nicht aus. Die Initiative wirbt daher weiterhin um Spenden.
- Werbung -
Mehr Infos zu "Hanstedt blüht auf" erhalten Interessierte auf dieser Webseite: www.hanstedtbluehtauf.de. Dort ist auch eine Bankverbindung angegeben, wohin Spenden eingezahlt werden können. Wichtig: Spender und Spenderinnen können diese Beträge steuerlich geltend machen, da die Initiative finanziell der Bürgerstiftung Hanstedt angegliedert ist. Bei Spenden bis zu einer Höhe von 300 Euro reicht bei der Steuererklärung der Nachweis mittels Kontoauszug aus.
Jetzt braucht es aber noch ein wenig Geduld, bis die ersten Blätter und Knospen aus der Erde kommen. "Wir sind alle sehr gespannt und hoffen, dass sich im Frühjahr wieder eine großartige Blütenpracht in der Hanstedter Ortsmitte zeigen wird, denn wo Blumen blühen, da wächst Hoffnung", so die Helfer und Helferinnen von "Hanstedt blüht auf".
- Anzeige -
Hier gehts zu den EDEKA Wochenangeboten!
Nachrichten Niedersachsen
- Schmalstieg: "Pistorius muss jetzt sagen, ich kandidiere nicht"
21.11.2024 06:24
Der langjährige ehemalige Oberbürgermeister von Hannover hält die aktuelle Debatte um die Kanzlerfrage in der SPD für unwürdig. - Dritte VW-Tarifrunde: Tausende Mitarbeiter bei Kundgebung erwartet
21.11.2024 06:30
Vor der nächsten Tarifrunde heute sollen die Mitarbeiter bei einer Kundgebung ihren Unmut über die Sparpläne zeigen. - Größte Unternehmen in Niedersachsen machen erneut mehr Umsatz
20.11.2024 20:05
Trotz Krise bleibt VW vor Continental und TUI das umsatzstärkste Unternehmen. Das geht aus einer Analyse der Nord/LB hervor. - Bundeswehr in Bückeburg stellt neuen Kampfhubschrauber in Dienst
21.11.2024 06:24
Das Heer bekommt bis zu 72 neue Hubschrauber. Am Ausbildungsstandort ist der erste offiziell in Dienst gestellt worden. - Razzia gegen Schleuser in Hannover und weiteren Städten
20.11.2024 20:10
Der Chef der Bande wurde in Niedersachsen festgenommen. Europaweit gab es Aktionen gegen die Organisierte Kriminalität.