Mit einem eilig zusammengestellten Flyer und dem zum Kandidaten-Kandituren-Stand umfunktionierten Lastenrad überzeugte Jochen Manske innerhalb von nur zwei Wochen über 200 Mitbürgerinnen von seiner Kandidatentauglichkeit, und wird nun bei der Erststimme auf dem Wahlzettel als parteiloser Kandidat ganz unten links zu finden sein. Foto: Timo Schwittay.
Parteiloser Direktkandidat tritt an
Jochen Manske aus Buchholz kandidiert für den Wahlkreis 36
Landkreis. 04.02.2025. Der Buchholzer Unternehmer Jochen Manske wurde Ende Januar von der Wahlkreisleitung in Winsen als Direktkandidat zur Bundestagswahl bestätigt. Manske stellte sich selbst auf, in dem er 204 Unterstützerunterschriften von Wahlberechtigten aus dem gesamten Landkreis sammelte. "Ich konnte meinen Frust über die Selbstbeschäftigung der Ampel-Regierung und meine eigene Poliktverdrossenheit einfach nicht mehr ertragen. Als Unternehmer musste ich handeln - etwas unternehmen, anstatt zu unterlassen", so der 44-jährige. "Ich hatte den Eindruck, dass ich mit diesem Gefühl nicht allein bin."
Mit seinen Leitideen "Weitsicht", "Gemeinsinn" und "Lebensfreude" hinterfragt Manske seine politischen Vorhaben: Was bedeuten sie für uns heute, aber auch für die nächsten Generationen und Jahrzehnte? Fördern Sie den Zusammenhalt in unserer Gesellschaft und die Stärkung des Gemeinwohls? Bieten Sie echte Lösungen, die unser aller Leben verbessern? Sind sie mutig genug, um sichtbaren Fortschritt zu bringen?
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"Die größte Herausforderung ist die weiter wachsende Ungleichheit der Vermögensverteilung in Deutschland. Wir müssen hier dringend für mehr Steuergerechtigkeit sorgen, Steuerraub, -hinterziehung und -vermeidung konsequent verfolgen und das Geld, was uns als Staat und Gesellschaft zusteht, eintreiben. Es kann z.B. nicht sein, dass die von uns in der Finanzkrise geretteten Banken die Steuerzahler mit CumCum und CumEx um 30.000 Millionen Euro betrügen, ihre Beute dazu nutzen, die besten Anwälte und teuersten Lobbyisten zu finanzieren und ungeschoren davon kommen. Wir müssen uns das Geld zurück holen. Denn es fehlt uns unter anderem für die exzellente Ausbildung unserer Kinder, um sie nicht ganz uneigennützig in die Lage zu versetzen, mit ihren Einkommen und den darauf anfallenden Steuern, Renten- und Sozialbeiträgen unseren Wohlfahrtsstaat in der Zukunft zu sichern."
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Deutschland sei ein Niedrigsteuerland für Reiche und ein Hochsteuerland für Mittel- und Niedrigverdiener. "Wenn sich daran nichts ändert, fällt uns das auch in einem wohlhabenden Landkreis wie Harburg auf die Füße. Das Vertrauen in unsere Demokratie hat bereits stark gelitten, der Ton in der Gesellschaft wird rauer und wir haben unter dem Einfluss der Pandemie ein Stück weit verlernt, gelassen und rücksichtsvoll miteinander umzugehen. Jetzt ist der Moment, um aktiv zu werden und unser Schicksal in die eigenen Hände zu nehmen. Gemeinsam sind wir stark", so Jochen Manske.
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Mit einem eilig zusammengestellten Flyer und dem zum Kandidaten-Kandituren-Stand umfunktionierten Lastenrad überzeugte Jochen Manske innerhalb von nur zwei Wochen über 200 Mitbürgerinnen von seiner Kandidatentauglichkeit, und wird nun bei der Erststimme auf dem Wahlzettel als parteiloser Kandidat ganz unten links zu finden sein.
Wer Jochen Manske und seine Anliegen persönlich kennenlernen möchte, hat dazu am Mittwoch, den 5. Februar Gelegenheit. Neben den anderen Kandidaten für den Wahlkreis 36, wird auch er an der Podiumsdiskussion um 18.30 Uhr im Alten Geidenhof in Hanstedt teilnehmen.
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