Gesunde Haushaltsführung in der Gemeinde Hanstedt
Hanstedt, 25.01.2023. Eine gesunde Haushaltsführung attestierte jetzt Oliver Eggers, Fachbereich Finanzen und innerer Service, der Gemeinde Hanstedt. Die Gewerbesteuereinnahmen seit 2019 seien immens, so der Kämmerer im Rahmen der gestrigen Gemeinderatssitzung. Die Gemeinde sei ohne nennenswerte Probleme durch die Coronakrise gekommen und habe sogar Rücklagen ansparen können. Auch bei den Personalkosten konnte gespart werden, da einige Stellen nicht besetzt werden konnten.
Ein positives und wichtiges Signal für die Gemeinde, denn im Laufe des Jahres kann mit dem Bau des Radweges zwischen Nindorf und Schätzendorf gerechnet werden, hieß es während der Sitzung. Die entsprechenden Planungsunterlagen werden im Rathaus Hanstedt ab der 5. Kalenderwoche ausgelegt. Für den Radweg muss die Gemeinde in Vorleistung treten, die Auszahlung der Landesmittel wird erst in 2024 erwartet. Auch mit anderen Baumaßnahmen an diversen Ortsdurchfahrten wird die Gemeinde in den nächsten Jahren rechnen müssen, so dass das finanzielle Polster beim Gemeinderat und der Verwaltung für Erleichterung sorgt. Der vorgelegte Haushaltsplan konnte daher einstimmig beschlossen werden.
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Im Oktober hatte Bürgermeister und Ratsmitglied Gunnar Hofmeister einen Antrag auf Veränderung der Skateranlage auf dem Festplatz an der Winsener Straße gestellt. Die Anlage werde stark genutzt, so Hofmeister in seinem Antrag. Einige Nutzer hätten ihn angesprochen, ob man die Skaterbahn um eine Rampe erweitern könne. Der Antrag Hofmeisters wurde in der Sitzung dann aber nicht beraten, sondern zurückgestellt. Anlass sei eine zeitnah geplante Dorfmoderation in allen Gliedgemeinden der Samtgemeinde. Neben vielen anderen wichtigen Themen soll auch die mögliche Erweiterung der Skateranlage dort diskutiert werden.
Dem Antrag der Bürgerstiftung Hanstedt auf Bezuschussung einer Honorarkraft für ihre Bilanzbuchhaltung stimmte der Gemeinderat mit zwei Gegenstimmen und einer Enthaltung zu. In der vorherigen Diskussion sprachen sich Günter Rühe (CDU) sowie Florian Schönwälder (UNS) für die Zahlung des Zuschusses aus. Die Verwaltungsaufgaben für Institutionen würden immer aufwendiger werden, betonte Rühe. Die Gemeinde sei finanziell gut aufgestellt und könne den Zuschuss daher guten Gewissens aufbringen. Auch für Florian Schönwälder sei die Summe abbildbar: "Es steht außer Frage, was bei der Bürgerstiftung geleistet wird", sagte er. Lars Heuer (SPD) erinnerte daran, dass Zuschüsse für Vereine vor einigen Jahren bis auf nur noch 10.000 Euro jährlich für Jugendarbeit eingestrichen wurden. "Vereinsarbeit sollte aus den Mitgliedsbeiträgen finanziert werden", argumentierte er, ließ dabei aber außer Acht, dass die Bürgerstiftung kein Verein ist und keine Mitgliedsbeiträge erhebt. Zusammen mit seiner Fraktionskollegin Helga Hoppe stimmte er gegen den Antrag der Stiftung.
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