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IGN Hannover
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v.l.n.r.: Klaus-Detlef Kröger (Landwirt und Vorstandsmitglied der IGN), Umweltminister Christian Meyer (B90/Die Grünen), Nadja Weippert (MdL Niedersachsen, B90/Die Grünen), Isabel Sanne (stv. Vorsitzende der IGN) und Gerhard Schierhorn (Vorsitzender der IGN). Foto: IGN

 

IGN war für den Wasserschutz in Hannover

Hanstedt. 29.05.2023. Nadja Weippert (MdL B90/Grüne) und der Vorstand der IGN, vertreten durch Gerhard Schierhorn aus Hanstedt, Isabel Sanne aus Handeloh und Klaus-Detlef Kröger aus Wörme, trafen sich kürzlich mit Umweltminister Christian Meyer in Hannover. Minister Christian Meyer wurde begleitet von Frau Dr. Astrid Krüger aus dem Ministerium für Umwelt (MU).

Niedersachsen ist kein wasserreiches Land mehr! Mit dieser provokanten These im Gepäck und dem Eindruck von einigen Dürrejahren mit trockenfallenden Bächen und stark sinkenden Grundwasserständen in der Nordheide, reiste der Vorstand der IGN nach Hannover. Die Wasserschützer aus der Nordheide stellten dem Minister die Folgen der Grundwasserentnahmen der Hamburger Wasserwerke aus den Wasserwerken Nordheide und Süderelbmarsch ausführlich vor. Gerhard Schierhorn, Vorsitzender der IGN: „Hamburg muss endlich in die Uferfiltratgewinnung einsteigen und die Grundwasserförderung in der Nordheide reduzieren. Wir würden uns freuen, wenn das Ministerium Umwelt Niedersachsen dieses Thema in den Katalog der länderübergreifenden Umweltthemen mit der Stadt Hamburg aufnimmt und die IGN darin unterstützt, die Bäche und Flüsse, Moore und Feuchtgebiete in der Nordheide besser zu schützen“.
 
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Umweltminister Christian Meyer stellte die aktuelle Anstrengungen des MU bei der Fortschreibung des Wasserversorgungskonzeptes und der Erstellung eines „Masterplanes Wasser“ für Niedersachsen vor. Minister Meyer interessierte sich dabei auch besonders für den Stand des Verwaltungsabkommens (Staatsvertrages) zwischen Hamburg und Niedersachsen zur Trinkwasserförderung in der Nordheide.

Intensiv wurden weitere Themen wie die Entwicklung der Grundwasserneubildung, notwendige Klimaanpassungsmaßnahmen in der Forst- und Landwirtschaft, die Verteilung der Einnahmen aus dem Wassercent und der Zugang zu umweltrelevanten Daten diskutiert.
Gerhard Schierhorn zieht ein positives Resümee des Gespräches. “Wir konnten unsere Themen gut platzieren und haben in der Diskussion einen sehr gut informierten und sehr interessierten Umweltminister kennengelernt. Mit Frau Dr. Krüger haben wir vereinbart, den Kontakt zu den niedersächsischen Fachbehörden in wasserrechtlichen Themen zu intensivieren. Außerdem haben wir unsere Mitarbeit bei der Fortschreibung des Wasserversorgungskonzeptes angeboten.“

Mehr Infos zur Arbeit der Interessengemeinschaft: www.ign-hanstedt.de
 
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