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Elternvertretung in Hanstedt macht jetzt Druck

Große Verunsicherung bei Hanstedter Eltern
 
Hanstedt, 06.02.2023. Mit großen Erwartungen ging es für viele Eltern am 24. Januar in die Schulausschusssitzung des Kreises nach Kakensdorf. Mit großer Enttäuschung kehrten sie zurück: Nach wie vor steht die Entscheidung des Niedersächsischen Kultusministeriums aus. Seit August 2022 prüft die Behörde die Unterlagen für den geplanten IGS-Standort in Hanstedt. Für die Eltern, die ihre Kinder jetzt auf den Wechsel von der Grund- zur weiterführenden Schule anmelden müssen, ein untragbarer Zustand.
 
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Franziska Schulthoff, Elternvertreterin der Grundschule Hanstedt und Vorsitzende des Schulelternrates, hat jetzt einen Brief an die Kultusministerin Julie Willie geschrieben und darin um umgehende Genehmigung gebeten: "Die Eltern sind verunsichert: Kommt die Schule? Wann kann ich mein Kind anmelden? Niemand kann eine verlässliche Auskunft geben. Alle anderen weiterführenden Schulen gehen in die Schülerwerbung. Seit August 2022 liegt der Antrag beim Niedersächsichen Landesamt Schule und Sport", beklagt Franziska Schulthoff.

In ihrem Brief weist sie nochmals auf die deutliche Mehrheit hin, die sich in Hanstedt für die Einrichtung der IGS ausgesprochen hat. Auch der Kreistag habe einen einstimmigen Beschluss gefasst und seinen Antrag an die Schulbehörde bereits vor geraumer Zeit gestellt. "Wir bitten Sie eindringlich, die Genehmigung zur Einrichtung der beiden geplanten IGSen zu erteilen, damit Eltern, Schüler*innen und Schulen ihre Arbeit aufnehmen können. Insbesondere geht es uns auch darum, dass ein Lehrkörper eingerichtet wird und ein Arbeitsgruppe zur Programmgestaltung der IGS einberufen werden kann. Die Zeit drängt. Wir rechnen mit einer umgehenden Genehmigung und bedanken uns für Ihr Handeln", heißt es weiter in dem Brief an die Ministerin.